21:260 . Ad hoc fortasse tempus referenda epistola Jac. S tur m ii ad scholarchas et XIII viros Nic. Kniebis et Iac. Meyer, cuius ecce fragmenta duo: Lieben Hern wellen die permutation mitt des schaffners sone der capellanien halb so C a l v i n u s hett und des Vicariats zu S. Thoman so des schaffners son hett furdern Wellend auch den pfarrer von Schiltingkheim ansprechen der xx gulden halb so er dem Klebero geben das er sy seyther dem er hinweg gezogen furthin dem Calvino gebe, so wellen wir jme dem Calvino darzuthun domiti das erfiillt werde was er von der Caplany die er des schaffners sone resigniren solle jerlich fallen hett gehebt. (Archiv. S. Thomae. Ladula 22 f asc. 2. Epp. 227. T. XL p. 63.) Farellus Argentorati. (Ep. T. XI p. 54.) Lundi 28. Colloquium Hagenoense incipit. (Epp. 222. T. XL p. 55.) Relatio Matthiae Czervenlca (Erythraei) colloquiorum suorum cum Calvino Argentorati m. Iunio et Iulio habitorum; bohemice edidit Gindely in Quellen zur Geschichte der bohmischen Brilder. Wien 1859. p. 68, germanice vertit a nobis rogatus Soltesoe, stud. theol. Obgleich meiner Gesprache mit dem gelehrten Calvin viele waren scheint es mir gut nur diese zu erwahnen wie ieh oben beriihrt habe. Und zunachst ais der Briider Waldenser Erwahnung geschah, welche in den schweizerischen Landern und anderswo sich aufhalten, und wie zwei von ihnen, einer Daniel, der andere Johannes mit Namen, vor nicht gerade langer Zeit in Bohmen bei den Briidern gewesen, bemerkte er dass er auch einer von ihnen, d. h. den Waldensern sei, obschon er sich jetzt von ihnen wegen einer Differenz in Religionssachen (woruber er mir auch ausfiihrliche Auskunft gab) von ihnen getrennt, besonders und vor ailem darum weil sie ihren Verdiensten ailes zuschreibend dem Artikel von der Rechtfertigung aus Glauben an Jesum Christum nicht durchaus Raum geben. Hiebei fiigte er hinzu wer die beiden gewesen seien, von wem abgesandt, und wohin sie sich nach ihrer Riickkehr aus Bohmen gewendet hatten; namentlich berichtete er sehr viel von Johannes mit dem er einmal vor unsrer Ankunft in Strassburg zusammengekommen war, wovon hier nicht nothig ist weiter zu erzahlen. Darnach fragte er warum unsre Briider Pikharden hiessen, ob etwa davon dass sie ihren Ursprung herleiteten aus derjenigen franzosischen Gegend die Pikardia heisse, aus der er geburtig sei, wie er mir selbst sagte. Auch fragte er welche Sprache die Briider sprechen,